Nach einer kurzen glücklichen Kindheit in Westpreußen und einer aufregenden Jugendzeit nach dem Krieg bin ich 1956 in Remscheid gelandet. Im Westgebiet fand ich meine Anstellung als Kaufm. prakt. Arzthilfe bei einem praktischen Arzt. Hier heiratete ich und bin seitdem mit Land und Leuten verbunden.

Die Malerei, wie die Kunst im allgemeinen war für mich immer etwas Besonderes, eine Richtung, der ich in jungen Jahren gern gefolgt wäre, was durch die Wirren der Nachkriegszeit nicht möglich war. So leistete ich mir in freien Stunden neben dem Beruf und neben den Verpflichtungen, die eine 5-köpfige Familie erforderte, immer wieder einmal die Zeit zum Malen.

Auch den Besuch einiger VHS-Kurse zweigte ich später von meiner freien Zeit ab, so dass ich mit dem Malen in großen Zeitabständen seit meiner Kindheit beschäftigt bin.

Ermutigt durch meine Freunde habe ich einige Ausstellungen gemacht, u. a. zu dem Thema „Spurensuche“ (Westpreußen) und „Wo ist das eigentlich“ (Remscheid). Zur Zeit sind auch Bilder aus anderen Gegenden dabei, so dass ich für die“ Werkschau West“ unter dem Motto aussstelle:

Ubi bene- ibi patria ( wo es mir gut geht, da bin ich zu Hause )